
Wir waren zu viert in einem kleinen Krankenhaus und haben selber in einem AirBnB in Stellenbosch gewohnt. Dort war es sehr sicher.
Allgemein habe ich mich zu jeder Zeit sehr sicher gefühlt und Julian hat bei jeglichen Aspekten darauf geachtet, dass man sicher ist.
Im Krankenhaus Eerste Rivier ist man ziemlich flexibel. Von Chirurgie über Innere bis Psychiatrie konnten wir überall mal hineinschnuppern. Auch das Personal ist unfassbar freundlich und nimmt einen gut auf.
Nach Julians Empfehlung hatten wir ein Mietauto, das auch wirklich sehr hilfreich und recht billig war für die Freizeit.
Die Safari ist absolutes Must-Do. Es hat die Gruppe sehr zusammengeschweißt. (Und natürlich sind die Natur und die Tiere ein Highlight!)
– Valeria S., Göttingen (Aug.-Okt. 24)

Wie viele Medizinstudenten hatte ich den Traum eine Auslandsfamulatur in Südafrika zu machen. SA Med Adventure hat mir geholfen diesen Traum zu erfüllen! Ich wurde von Anfang an begleitet und unterstützt und konnte ganz individuell meine Famulatur und Reise planen.
SA Med Adventure hat für mich und meine Mitreisenden die ideale Unterkunft über private Kontakte gefunden. So konnten wir nicht nur preisgünstig wohnen, sondern auch einige Einheimische kennenlernen. Das Besondere ist, dass man immer mit mehreren Studenten aus ganz Deutschland vor Ort ist und so viele neue Kontakte knüpfen kann und echte Freundschaften entstehen. Bereits in der Planung wird man intensiv unterstützt, z. B. bei der Flugbuchung, Unterkunftssuche oder auch der Frage nach der richtigen Ausrüstung. Dadurch, dass man immer in Gruppen aufgeteilt wird, die sich eine Unterkunft und ein Auto teilen, ist man nie allein und kann sich immer mit den anderen auch im Voraus schon absprechen.
Die Famulatur selbst war bei mir in vier verschiedene Abschnitte geteilt, sodass ich auch vier verschiedene Häuser und Fachrichtungen gesehen habe. Die meiste Zeit habe ich auf Wunsch in der Gynäkologie und Allgemeinmedizin verbracht. Ich habe einen guten Einblick in das Gesundheitssystem bekommen und war sowohl in Krankenhäusern, Praxen, in privaten und auch öffentlichen Häusern unterwegs. Mit der Unterschrift gab es auch keine Probleme und das LPA hat meine Bescheinigung akzeptiert.
Ich glaube für Kapstadt selbst muss man keine Werbung machen. Diese Stadt ist einfach der Wahnsinn und selbst nach 6 Wochen gab es immer noch so viel zu entdecken. Man hat auch am Wochenende oder an den freien Tagen genug Zeit die Stadt und Umgebung zu entdecken.
Die Safari am Schluss war nochmal ein echtes Highlight! Auch wenn ich davor am meisten Respekt hatte, hat es sich wirklich gelohnt. Von mir aus hätte ich so ein Abenteuer vermutlich nie gemacht, aber es war wirklich ein einmaliges Erlebnis und der perfekte Abschluss. Nachdem man als Gruppe in Kapstadt schon so viel unternommen hat, lernt man die anderen und sich selbst nochmal auf einer ganz anderen Ebene kennen. Es wird auch immer auf alle Rücksicht genommen und man schafft es von den ,,sportlichen Anforderungen“ auf jeden Fall. Die Stimmung als Gruppe auch mit den Guides war super entspannt und wir haben einfach so viel zusammen erleben dürfen. Das Essen im Tented Camp ist echt der Wahnsinn und man lebt sich sehr schnell in die neue Umgebung ein. Es war einfach für eine Woche ein Leben in einer Parallelwelt, immer abwechselnd auf Trail gehen und Pause machen, abseits von Handyempfang oder Ablenkung, dafür mit tollen Menschen und unglaublich beeindruckenden Tieren und der Natur. Und danach freut man sich dann auch wieder auf zu Hause und das fließende Wasser im Bad 😉
Ich blicke sehr gerne auf mein Auslandsabenteuer zurück und für mich war es wirklich perfekt. Ich hatte die Chance ein fremdes Gesundheitssystem in einem der schönsten Länder der Welt kennenlernen zu dürfen. Ich habe so viel Zeit am Meer nach Feierabend verbracht und viele tolle Menschen kennenlernen dürfen. Es war viel mehr als eine Famulatur, es war eine echte Reise und ein wundervolles, chaotisches Abenteuer.
– Hannah E., Ulm (Aug.-Okt. 24)
